Tag Archives: Gedicht

Waldwegunderfoot

Stets sind Gespräche im Wald: Bald winkt dir ein Blatt, das dir etwas zu deuten hat. Bald sitzt ein Käfer an deinem Ärmel und blinkt. Sein Flügelein blitzt wie ein Liebesgedanke, der augenblicklich wieder versinkt. Die Mücke singend ums Ohr … Weiterlesen

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Dammunderfoot

Herbst Nun lass den Sommer gehen, Lass Sturm und Winde wehen. Bleibt diese Rose mein, Wie könnt ich traurig  sein? (Joseph von Eichendorff)   

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Es herbstelt heftig

Nebel hängt wie Rauch ums Haus, drängt die Welt nach innen; ohne Not geht niemand aus; alles fällt in  Sinnen. Leiser wird die Hand, der Mund, stiller die Gebärde. Heimlich, wie auf Meeresgrund, träumen Mensch und Erde (Christian Morgenstern)  

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Strandunderfoot

Vormittag am Strand Es war ein solcher Vormittag, wo man die Fische singen hörte; kein Lüftchen lief, kein Stimmchen störte, kein Wellchen wölbte sich zum Schlag. Nur sie, die Fische, brachen leis der weit und breiten Stille Siegel und sangen … Weiterlesen

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Wiesenunderfoot

Es färbte sich die Wiese grün Und um die Hecken sah ich blühn, Tagtäglich sah ich neue Kräuter, Mild war die Luft, der Himmel heiter. Ich wußte nicht, wie mir geschah, Und wie das wurde, was ich sah.  (Novalis)   … Weiterlesen

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Dunkel wars, der Mond schien helle

Dunkel war’s, der Mond schien helle, schneebedeckt die grüne Flur, als ein Auto blitzesschnelle langsam um die Ecke fuhr. Drinnen saßen stehend Leute schweigend ins Gespräch vertieft, als ein totgeschoss’ner Hase auf der Sandbank Schlittschuh lief. Und auf einer roten … Weiterlesen

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Meeresstille (J.W.von Goethe)

  Oreoi Tiefe Stille herrscht im Wasser,  Ohne Regung ruht das Meer,  Und bekümmert sieht der Schiffer  Glatte Fläche ringsumher.  Keine Luft von keiner Seite!  Todesstille fürchterlich!  In der ungeheuern Weite  Reget keine Welle sich.

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Abschied und Willkommen

 Abschied und Willkommen Es schlug mein Herz, geschwind zu fahren, es war gekauft, fast eh‘ gedacht. Den Twingo wiegten schon die Zwerge Und auch am Langenberg die Nacht. Schon stand im Autohaus ein Wagen Ein aufgemotzter Schlitten da, Wo Sitzheizung … Weiterlesen

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Mal ein Gedicht

    Heinrich Heine   Der Wind zieht seine Hosen an Der Wind zieht seine Hosen an, die weißen Wasserhosen. Er peitscht die Wellen, so stark er kann, die heulen und brausen und tosen. Aus dunkler Höh’ mit wilder Macht die … Weiterlesen

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Der Erlkönig, Version XII

Wirklich unglaublich! Ich kenne einige Versionen und Parodien des Erlkönigs (Otto, Erhard, gelesen, geprochen, gespielt, gesungen…), aber diese toppt alles! So schnell kann man gar nicht hören, wie hier gerappt wird. Ich glaube, jetzt werde ich mich mal über wikipedia … Weiterlesen

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