10 Tipps, Potsdam zu erleben

  1. Eine schöne Unterkunft buchen, in der man sich richtig wohl fühlt, mitten in der Natur liegt und etwas ganz besonderes ist. Da am langen Wochenende noch keine Hotels geöffnet waren, kam nur eine Ferienwohnung in Frage. Glück gehabt. (Dazu muss ich einen extra- Artikel schreiben)
  2. Zu Fuß um den Tiefen See, abends: durch den Babelsberger Park bis zur Brücke, Einkehr im Schiffsrestaurant, durch die Schiffbauergasse, die Berliner Straße entlang häuserguckend, über die Glienicker Brücke, noch ein kleiner Park mit Villen, etwa 2 Stunden
  3. Mit einem Paddelboot oder Kanu unterwegs sein: Mietstationen gibt es mehrere, am besten am Vortag schon mal reservieren; schwierige Entscheidung: wo entlang? Wir sind über den Tiefen See, den Teltowkanal bis fast zu Wannsee und wieder zurück. Hier gibt es allerdings sehr wenige Anlandestellen, alles ist privat und hochherrschaftlich. Sogar Hunde werden losgehetzt! Auch die große Anzahl der Motorboote, ihrem Lärm und dem Wellengang ist in einem Kanu eher lästig.
  4. Zu Fuß durch die Stadt: der Dom ist ein Muss, die vielen Museen sind auch von außen schön, gebaut wird immer noch, das Brandenburger Tor betrachten, im Holländerviertel kann man wunderbar einkehren. Es ist eigentlich schön, mit größerem Abstand zu anderen Gästen zu sitzen!
  5. Mit dem Fahrrad durch die Parks: Park Babelsberg, Neuer Garten, Park Glienicke, Volkspark und natürlich Sanssouci. Hier belehren die Besucher jeden Radfahrer über das Fahrradverbot im Park. Die Treppen und Terrassen sind gesperrt, viel schöner ist es sowieso beim Neuen Palais (noch geschlossen) und in Richtung Botanischer Garten.
  6. Aussicht genießen auf dem Pfingstberg: Belvedere – wir konnten die Türme besteigen, mit Maske natürlich, von dort oben sieht man sogar den Fernsehturm in Berlin, die vielen grünen Wälder und blauen Seen sehen wunderschön aus, fast ganz Potsdam liegt zu Füßen!
  7. Cecilienhof (Potsdamer Konferenz!) ist noch geschlossen, doch auch von außen schön, in einem Park an der Havel. Von der ehemaligen Grenze keine Spur mehr, nur Idylle.
  8. Villa der Wannsee-Konferenz: Auch hier Idylle, viele Informationen schon am Zaun auf Plakaten und im Haus eine sehr gelungene und interessante Ausstellung, ein Gedenkort, natürlich nicht an die Täter, sondern Opfer
  9. Glienicker Brücke: Hier laufen vor dem Inneren Auge Agentenaustausch – Szenen ab, es gibt Info- Tafeln und der historische Ort ist sehr präsent. Außerdem kann man Schiffe gucken. Und vom Osten in den Westen laufen. Einfach so.
  10. Mit dem Wassertaxi fahren: die „flüssige Verbindung“, kein billiges Vergnügen, doch schneller und schöner kommt man eigentlich nicht die Seen entlang innerhalb der Stadt.
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