Die Stadt Jena verwaltet die Denkmale und die Kunst im öffentlichen Raum, dazu gehört die Plastik „Tanzende Mädchen“ vor der Goethe – Apotheke. Es gibt ein Foto von 1969, auf dem die Mädels dort schon so fröhlich tanzen, in schwarz-weiß. Nun hat Jena inzwischen viel mehr Farbe, und auch die Mädchen tanzen bunt viel fröhlicher. Stolz tragen sie schicke gehäkelte Gürtel und Socken, auch ein Täschchen darf nicht fehlen. Ein großes Dankeschön an die unbekannten Häkelnadelschwinger und auch an die Stadt Jena, die alte Kunst und neue Kunst bestehen lässt! Auch in Ruhla sieht man Strick-Kunst im öffentlichen Raum, das ist so schön! In meinem Garten habe ich der Birnbaum-Ruine ein Strickhemd verpasst, das wärmt im Winter und im Sommer rankt die Rose daran. In der Stadt Göttingen dagegen durften die Verbundenen sich nur ein paar Stunden aufwärmen und auch andernorts sorgen Stadtmitarbeiter für Ordnung, Ordnung, Ordnung. Stricken wir dagegen an! Wer das nicht kann, kann vielleicht häkeln!?
Wo gibt es noch bestrickte oder behäkelte Dinge?