Na eigentlich unter den Zwetschgenzweigen stehen Stützen, damit nicht noch mehr Äste abbrechen. Alles hängt sooooo voll!
Also gibt es Zwetschgenkuchen. Ist er da, ist er weg. Aber die Konkurrenz ist groß, denn unsere wunderbaren Äpfel wollen auch verarbeitet werden.
Dieser hier war in einer Springform, mit Rührteig. Für den Teig habe ich allerdings keine Milch genommen, sondern einen Löffel Naturjoghurt. Die meiste Arbeit macht das Entsteinen, denn unglücklicherweise lassen sich unsere Zwetschgen nicht einfach so aufdrücken, egal wie reif sie sind. Also muss ich mit dem Messer ran. Das hält auf. Heute vormittag habe ich eine große Schüssel voll entsteint und dann Mus gekocht. Sieht gut aus, riecht gut – ich hoffe, es schmeckt auch (und behält diese wunderbare Farbe). Sicherheitshalber habe ich neben Vanillinzucker auch Gelierzucker reingerührt, außerdem etwas Zitronensaft und eine Zimtstange. Zwei Stunden hat es gekocht, dann habe ich alles püriert und abgefüllt. Auf meine Bedenken hin, ob es auch schmecken wird, sagte Groß-F: „Wenn nicht, können wir es doch F+K schenken.“ Wie auch immer, so sah’s aus:


Danke, wir brauchen nichts! Meine Mama hat uns schon mit einem Jahresvorrat eingedeckt. Und besser als das schmeckt eh keins!
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