Für die Hälfte unserer Familie ist morgen erst mal der letzte Schultag, bis zum nächsten Schuljahr natürlich, was garantiert viel zu schnell kommt. Nicht nur die Schüler sind erleichtert, dass Ferien sind. Ich halte noch bis Freitag Mittag durch (hoffentlich), dann ist der Schülerkurs zu Ende und die „normalen“ Kurse haben mich wieder, das heißt, die Arbeit macht wieder Spaß. Für alle, die auch Schulfrust haben, ein passendes Lied. Welches aber kein heutiger Schüler mehr kennt, weshalb es jetzt umgedichtet wird: Hey, kiddys, leave teachers alone!
Also: Lautstärke auf Maximum!
Isabelladonnas Ulletrulle 
Ähh…ja. Ich kenne das Lied (haha),
aber irgendwie geht mir das zu lang.
Zwischendrin wird es dann langweilig.
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Ja, genau: langweilig ist das Wort, das sehr gern von Schülern benutzt wird – und eigentlich bei jeder Frage: Wie war der Ausflug? Wie war der Unterricht? Wie gefällt dir die Stadt? Wie findest du die Musik? Wie war dein Wochenende? Wie war es in Griechenland? Wie war es auf dem Gipfel des Berges? Bei der Kanutour? – Man kann sich den Arm aufreißen – alles ist langweilig! Zur Zeit höre ich dieses Wort mindestens 50 mal am Tag – das ist langweilig!
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Die jetzt Haranwachsenden sind halt mit nichts zu beeindrucken. Die kennen schon alles. Wir waren damals noch mit einfachen Zaubertricks zu beeindrucken und staunten über einen Regenbogen. Die Begeisterung ließ sich dann nicht mehr steigern als Frau Elster das erste mal zu Herrn Fuchs geflogen ist.
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Ja, das waren noch Zeiten, als das Leben schwarz-weiß war!
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