Zum Jahresende gab es überall sehr viele Arbeitsangebote – und die Einkaufswelt teilte sich in zwei Lager: Die einen schleppten Kartons, rissen sie auf und stapelten den Inhalt, die anderen schleppten Kartons, rissen sie auf und stapelten den Inhalt. Der Unterschied? Die Verweildauer im Supermarkt.
Nun sind die Inventuren in den Geschäften abgeschlossen und der ganz normale Einkaufswahnsinn hat wieder Einzug gehalten. Auch die Schüler gehen wieder dahin, wohin sie gehören und höchstens in den Supermarkt, um Naschwerk zu kaufen. Für ihr sauer verdientes Geld. Vereinzelte „Pauschalkräfte“ sollen aber einen dauerhaften, krisensicheren Arbeitsplatz gefunden haben, wie das folgende Filmchen glauben lässt:
Also, das lässt nur einen Schluss zu: Trinkt wieder mehr Dosenbier! Kauft es notgedrungen im Ausland, wenn die hiesigen Anbieter der Nachfrage nicht nachkommen wollen! Rettet Arbeitsplätze! Und zur allerhöchsten Not: Geht halt zur Flaschenrücknahme! Die müssen alle Flaschen zurücknehmen, egal, wo man sie gekauft hat.

Mittlerweile gibt es auch Glasflaschen, für die man 0,25 Euro Pfand bezahlen muss. Konkret handelt es sich Wernesgrüner-Bierflaschen von Lidl, die den normalen Bierflaschen für 8 Cent verblüffend ähnlich sehen. Eigentlich sind sie identisch. Sie haben nur auf der Rückseite das 25 Cent-Pfandsymbol. Pfandautomaten anderer Supermärkte nehmen diese Flaschen trotz Pfandsymbol auf der Rückseite nicht an. Bei anderen Supermärkten ohne Automaten bekommt man dann 8 Cent für die ehemals 25 Cent Flasche.
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