Scherz beiseite

Heute ist der einzige Tag des Jahres, an dem die Menschen tatsächlich überlegen, ob das wirklich stimmt, was sie im Internet lesen. Habe ich gelesen, im Internet. Ob das aber stimmt?

Ganz und gar vergessen hatte ich, dass der April-Spruch weiter geht:

April, April,
der weiß nicht, was er will!
Mal Regen und mal Sonnenschein,
dann hagelt’s wieder zwischendrein.
April, April,
der weiß nicht, was er will!

Nun seht, nun seht,
wie’s wieder stürmt und weht,
und jetzt, oh weh, oh weh!
da fällt schon wieder dicker Schnee!
April, April,
der weiß nicht, was er will!

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Freitag, gefüllt

1. Wenn man der Wissenschaft glaubt, glaubt man nicht, sondern weiß .

2.  Man kann zusehen, alles wächst und wird grün.

3.  Geschwindigkeit ist in der nächsten Zeit nicht angebracht.

4.  Schreibt noch irgendjemand SMS?

5.  Ein Kurzurlaub ist genau das Richtige.

6. Gebratene Nudeln hatte ich gestern zum Abendessen.

7, Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf das Sofa vor der Abfahrt, morgen habe ich geplant, auf Taiyo alles seeklar zu machen und Sonntag möchte ich einfach aufs Meer glotzen !

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Ferienreife

Die armen Schüler:innen schreiben zur Zeit eine Arbeit nach der anderen, die Zeit läuft uns Lehrern davon, nach den Ferien wechseln sich Klassenfahrten, Praktika und Projekte mit Feiertagen ab. Außerdem haben ja Lehrer in den Ferien viel Zeit, Arbeiten nachzugucken. Also die anderen.

Ich erhole mich derweil von den rechtschreiblichen Verrenkungen:

  • die ersten riese in der Freundschaft
  • schwäre Arbeit
  • er ist schult
  • die armen wahren ser klüklich darüber
  • sie hat viel gespendet führ di Arme und dann kam Corona
  • sie baute ein stabieles haus
  • Geld war gar kein Brohblem
  • unt dan gang sie auf ein Berg
  • es war aless wek

Morgen noch mal 4 Stunden Flöhe hüten. Eine Sternstunde erwarte ich, da ein Siebtklässler die Stunde übernehmen möchte, er habe da etwas vorbereitet… Ich bin gespannt.

Dann sind Ferien!

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Ändert sich das Wetter

Der kalte Windregen vertrieb mich von der Gartenarbeit, macht ja so gar keinen Spaß, nass zu werden. Dabei hatte mich eben noch die Sonne nach draußen gelockt. Da denke ich doch gerne an das letzte Jahr, wir wanderten durch den Frühling auf Gran Canaria. Doch was sehe ich da auf den Fotos? Es gab durchwachsenes Wetter, stundenweise. Auf den Bergen, wo wir bevorzugt wanderten.

Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter, oder es bleibt. wie es ist.

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Frühling, fang an!

Wie herrlich am Wochenende, immer mal Sonnenschein und angenehme Temperaturen. Wanderwetter. Gartenarbeitswetter. Die Ostereier hängen endlich. Heute wieder Regen, dabei ist doch Frühlingsanfang! Tag- und Nacht- Gleiche. Na gut, der ganz genaue Frühling fängt 22.24 Uhr (MEZ) an, da bin ich gespannt, ob ich es mitbekomme, vom Volleyball sind wir dann schon wieder zurück.

Doch auch wenn der Frühlingsanfang heute im Kalender steht, dauert es in unsrer Gegend noch ein bisschen, die Prognose für die Temperatursumme liegt erst zwischen 170 und 200. Da kann man schon mal das Düngen planen, wenn man denn düngen will. Oder sich an Sprüchen erfreuen:

  • Jetzt kommt der Winterspeck endlich weg – als Nächstes gibt es bei mir die Frühlingsrolle.
  • Wenn Chuck Norris im Winter haucht – wird es sofort Frühling
  • „Genießt du auch den Frühling?“ – oder wie wir Heuschnüpfler gerne sagen: „Hast du mal ein Taschentuch?“
  • Wenn dem Jüngling steht der Ständer, dann ist Frühling im Kalender.
  • Woran erkennt ein Schwabe, daß es Frühling wird?
  • Der Nachbar bringt die Schneeschaufel zurück und leiht den Rasenmäher aus.
  • Der zweite Frühling kommt mit den dritten Zähnen.“  (Walter Matthau)
  • „Die Bäume fahren im Frühling aus der Haut.“ (Wilhelm Busch)
  • „Die Erde lacht in Blumen.“ (Ralph Waldo Emerson)
  • „Mein Lieblingswetter ist das Wetter mit Vogelgezwitscher.“ (Terri Guillemets)
  • „Im Frühling, am Ende des Tages, solltest du nach Dreck riechen.“ (Margaret Atwood)
  • „Ein Optimist ist die menschliche Personifikation des Frühlings.“(Susan Bissonnette)
  • „Im Frühling habe ich innerhalb von 24 Stunden 136 verschiedene Arten von Wetter gezählt.“ (Mark Twain)
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Gefundene Ausdrücke

Auch diese Woche bin ich wieder auf merk-würdige Wörter, Sätze, Ausdrücke gestoßen, auf diversen Seiten, online oder gar Papier. Ich gestehe, ich bin eine Papierleserin.

  • Jammerfasten
  • Kopfkirmes (eine Alternative zum Synapsenfasching?)
  • Hirnflatulenzen
  • „Weil künstliche Intelligenz nicht mehr weggeht, müssen wir lernen, sie zu nutzen, ob wir wollen oder nicht.“ (Bob Blume)
  • „Bei so viel Gegenwind ist es leichter, ein Windrad zu sein, als welche zu bauen“ (Zeit Leitartikel)
  • „Das Bellen des inneren Schweinehundes“ (ebenda)
  • „enthemmt dadaistische Angriffe“ (ebenda)
  • ein beliebtes Klischee

Was für originelle Wörter oder Ausrücke habt ihr diese Woche gehört oder gelesen? Her damit!

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Mal wieder ein Freitagsfüller

1.   Bevor ich morgens durchstarte  lese ich mindestens einen Zeit- Artikel.

2.    Liegt zu viel auf meinem Schreibtisch ist das immer ein wenig unangenehm.

3.  Dieses Jahr findet hoffentlich wieder alles Normale statt.

4.    Sich nicht so viel zu ärgern ist eine gute Einstellung.

5.    Ich hab die Hoffnung, dass ich viele Projekte verwirkliche.

6.   Ich  werde wieder viel lesen.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf ein Glas Wein, morgen habe ich geplant, die Ostereier endlich aufzuhängen und Sonntag möchte ich mal wieder in die Natur !

Zur Erinnerung: Jeden Freitag lädt Scrapimpulse ein, Satzteile zu füllen. Ich habe 2012 schon mal mitgemacht, zwischendurch natürlich auch, aber eher mental. Die Idee habe ich aufgegriffen und schon oft im Unterricht genutzt. Besonders die vorgegebenen Wörter am Satzende fallen den Schüler:innen gar nicht so leicht. Mir ja auch nicht.

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10 Aktivitäten in Denia

  1. Hinauf auf die Burg! 60 m ist die Burg über dem Meer, mit fantastischen Ausblicken nach allen Seiten und die gesamte Stadt. Die Öffnungszeiten richten sich wohl nach den Sonnenstunden und sind somit abhängig von Monat und von der Lust des Kassierenden im Häusschen, eine Stunde vor Schließung wird man nicht mehr reingelassen. Ansonsten zahlt man 3 Euro. Mindestens eine Stunde lang sollte man auch einplanen, es gibt vieles zu entdecken.
  2. Das archäologische Museum auf der Burg ist im Eintrittspreis mit einbegriffen. Es gibt vier Räume mit Exponaten zur iberischen, römischen, muslimischen und christlichen Zeit.
  3. Es gibt einen Fußgängertunnel unter dem Burgberg, er verbindet zwei Stadtteile. Er stammt aus der Zeit des Bürgerkriegs 1937/38, er schützte die Bevölkerung vor Bombenangriffen. Interessante Infos und Fotos hängen an den Wänden der inneren Seite, gleich daneben ist auch die Touristeninformation.
  4. Das Spielzeugmuseum ist kostenlos. Es ist eine sehr übersichtliche Ausstellung von diversen Spielzeugen, als diese noch nicht aus Plastik waren.
  5. Das Museo del Mar hat laut Website Öffnungszeiten, jedoch sah es im Februar mehr nach einer Baustelle aus. Es ist in einer ehemaligen Fischhalle und bestimmt sehenswert.
  6. Auf der Hafenpromenade ist immer viel los, hier wird gejoggt, geskatet, prominiert. Man kann kilometerlang laufen, die Lokalitäten laden zur Einkehr ein, ein Bier direkt über dem Meer ist ein Erlebnis. Im Februar hatten die meisten jedoch wegen Urlaub geschlossen.
  7. In der Altstadt gibt es die Calle Loreta, dort ist eine Kneipe an der anderen, Bars, Cafes, Restaurants. Achtung: Mittagszeit geht bis 16 Uhr, dann schließen sie bis 19 Uhr. Auch die Geschäfte sind abends bis lange auf, am Nachmittag jedoch ist alles wie ausgestorben.
  8. Von Denia aus fahren die Fähren nach Ibiza, Formentera (2 h) und Mallorca, (5h) es sind die kürzesten Verbindungen, bei klarer Sicht konnten wir Ibiza sehen. Balearia fährt mehrmals am Tag, jedoch ist es ein teures Vergnügen, selbst als Fußgänger,
  9. Der Torre de Gerro ist ein lohnendes Wanderziel, er ist 13 m hoch, 125 über dem Meerespiegel mit einer grandiosen Aussicht und inmitten duftender Kräuter. Er war ein Wachturm im 16. Jahrhundert, als die Piraten (Berber) die Gegend heimsuchten. 37 Wachtürme gab es wohl an dieser Küste, in Sichtweite, um die Warnungen weiterzugeben.
  10. Von hier könnte man auch weiterwandern zu den Windmühlen oder zum Cabo San Antonio oder bis Javea. Oder man fährt dorthin, durch abenteuerlichen Kurven, und macht kleinere Rundwanderungen. Immer mit Aussichten und inmitten von Lavendel, Rosmarin und ganz vielen Gewächsen und Blüten.

Es gibt noch viel mehr zu entdecken und zu unternehmen. So kann man jetzt wieder mit der Straßenbahn bis nach Benidorm fahren, oder Alicante. In Denia leben sehr viele Deutsche, in den Urbanizaciones ringsum, oder sie haben dort ihre Ferienhäuser. Deshalb kann man getrost in Deutsch nach dem Weg fragen. Das Valenciano, was die Einheimischen hier sprechen, hat mit dem Spanischen sehr wenig gemein. Ach ja, auf den Montgo, den Großen Berg und den Naturpark, sollte man auch unbedingt. Das haben wir leider nicht geschafft. Aber wir fahren ja noch mal hin!

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8 Fakten zum 8. März

  • Seit 2019 ist der Weltfrauentag in Berlin gesetzlicher Feiertag, in Mecklenburg- Vorpommern jetzt auch.
  • Es ist Tradition den Frauen an diesem Tag Blumen zu schenken. Zumindest eine Blume.
  • Doch eigentlich ist es der Frauenkampftag, oder der feministische Kampftag, es finden Demonstrationen statt.
  • Der erste Frauentag fand am19.03.1911 statt, ein paar Jahre später wurde er auf den 8, März gelegt.
  • Clara Zetkin ging es um Gleichberechtigung und um das Wahlrecht. Danke!
  • !933 wurde der Frauentag von den Nationalsozialisten in Deutschland abgeschafft. In den 1960er Jahren wurde er wieder etabliert,
  • In 26 Ländern ist dieser Tag ein gesetzlicher Feiertag.
  • In China haben die Frauen heute ab Nachmittag frei.
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Die Fortsetzungen

Seit Wochen reden, lesen, üben, schreiben wir Märchen. Nun sollten die lieben Schüler.innen sich eine Fortsetzung zum Märchen „Sterntaler“ ausdenken. Ausdenken und aufschreiben. Sie arbeiteten ganz fleißig die ganze Stunde lang. Jetzt arbeite ich daran, die Fortsetzungen zu bewerten. Ich streiche schon mal meine Idee, die Rechtschreibung zu benoten. Die Grammatik. Den Ausdruck. Was bleibt? Die gute Idee? Dass die Fortsetzung zum Original passt? Ich konzentriere mich darauf, gut gelungene Sätze, .richtige Sätze, originelle Umsetzungen, fantasievolle Weiterführungen oder gar richtig geschriebene Wörter zu finden. Damit können wir doch weiterarbeiten.

  • „Das fromme Mädchen beschloss sich ein Haus zu kaufen.“
  • „Sie spendete 300 Euro für arme Kinder in Afrika.“
  • Sie hat eine Kirche gekauft. Dann hat sie noch die HandyMarke IPhone erfunden. Und hat Schulen gebaut,Dann hat sie noch Marken erfunden wie E Auto.Audi. Porsche.Fliegende Autos, E Klasse. Und dann ist sie in einen Klamottenladen gekommen und hat sich Klamotten gekauft.“
  • „Der Prinz sollte heiraten, aber die Prinzessinnen waren hässlich. So nahm er dann das Mädchen.“
  • „Die Kinder bekamen immer viel Geld von Oma und Opa und waren sehr reich.“
  • „Sie hatte ein schönes Haus. Eines abends wurde bei ihr eingebrochen, sie hat ein Geräusch gehört und rannte weg in den Wald. Dann ging sie in ihr Haus wieder rein und alles war weg.“
  • „Sie ging noch in der Nacht zum Bürgermeister und ließ Armenhäuser bauen.“
  • „Sie wurde von den Armen geliebt und von den Reichen verspottet.“
  • „Sie ging immer weiter hinter ein Gebüsch, da stand ein Pferd. Sie gingen in die Kirche.“
  • „Sie schloss sich der letzten Generation an damit die Erde nicht von den Autogasen verschmutzt wird. Dann pflanzte sie ganz fiele Bäume und wurde Uhr Oma“
  • „In der Stadt, in der sie nun wohnte, war sie sehr beliebt für ihre guten Taten.“
  • Sie sagte: „Bitte lieber Gott, lass meine Kinder nicht in Not sein, sie wissen doch gar nicht, was sie damit machen“. Gott schickte sie wieder auf die Erde, weil sie so ein frommes Mädchen war.“
  • „Ungefähr drei Jahre dauerte das große Haus zu bauen. Und dann kamen die Kinder, Sie bekam vom Staat Geld. Sie brauchte auch das Geld um die Kinder zu versorgen.“
  • Sie flogen nach Ägypten in den Urlaub mit der ganzen Familie. Sie haben es genossen, bis auf einmal ein Sandsturm kam und sie alle werggeflogen sind. Als der Sandsturm vorbei war haben manche überlebt. Nur der Junge hat überlebt,“
  • „Sie war jetzt berühmt auf der ganzen Welt.“
  • „Sie hatte sich bei Gott bedankt dafür, was sie alles bekommen hat. Sie hatte auch einen Helikopter, 35 m Jacht mit Pool.“
  • „Und wenn sie nicht gestorben ist, dann glaubt sie immer noch an den lieben Gott.“

Sind das nicht ganz tolle Kinder mit grandiosen Ideen!?

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