Was, schon Mitte Mai? Es war doch gerade noch April und gleich ist Juni. Ver-rückt. Da muss ich schnell so allerhand, was ich nicht vergessen wollte, aufschreiben. In loser Reihenfolge dies und das der letzten Wochen:
- Zum ersten Mal erlebten wir die Walpurgisnacht im Harz, in Hahnenklee-Bockswiese. Dort befand sich das gebuchte Hotel, fußläufig zur Festwiese. Nach Wanderung, Schwimmen, dem Buffet und einem Bier im Garten stürzten wir uns ins Getümmel. Eine Wahnsinns-Band, stimmungsvolle Deko, Speis und Trank in unterschiedlichen Formen, bestes Wetter, verkleidete Menschen aller Altersstufen, kiffende Menschen, ein gigantisches Feuer, von jungen Hexen johlend entzündet, trommelnde Akrobaten und ein Höhenfeuerwerk vom Feinsten. Das ist also Walpurgisnacht im Harz.
- Mein Stempelheft der Harzer Wandernadel ist inzwischen gut gefüllt, wir wanderten auch am 1. Mai und am Pfingstsonntag, jetzt fehlen noch 18 Stempel. Sollte dieses Jahr machbar sein. Da haben wir bald zwei Wanderkaiserinnen in der Familie!
- Auch von Jena aus waren wir mit Freunden wandern, durch unterschiedliche Landschaftsformen und auch bei allerbestem Wetter. Wir machten ein wunderbares Picknick mit Aussicht und ließen den Tag im Schrebergarten der Freunde ausklingen, mit Bratwurst! Am Abend zuvor, nach der Pizza, hörten wir auf dem Markt noch den letzten Titel von Knorkator auf der Bühne: „Zähneputzen, pullern, ab ins Bett!“
- Am Sonntag nach dem Frühstück brachen wir auf und schauten uns mal wieder Weimar an: wunderbarer Spaziergang durch den Park an der Ilm, Gothes Gartenhaus von außen, die Stadt mit all ihren Abzock- Angeboten (ein Eisbecher 18.50 Euro, 30 min Bustour 25 Euro, kann man getrost weglassen), die Bastille und vor allem: die Herzogin Amalia Bibliothek! Endlich, endlich!
- Ein weiterer notwendiger Lade-Zwischenstopp an der Autobahn- Rastanlage an der A71 und die wunderbare Entdeckung, dass man von hier aus zu Fuß zum Leubinger Fürstenhügel kommt! Sehenswert auch die Ausstellung in der Rastanlage.
- Das lange Vatertags-und Muttertagswochenende waren wir zelten und paddeln, wie schon seit etwa 25 Jahren auf dem Campingplatz bei Hohenferchesar. Allerbestes Wetter, meist stiller See, Zelt wie immer direkt am Wasser aufgebaut, diesmal jedoch alleine, alle anderen konnten irgendwie nicht. So kamen wir wirklich zu langen Paddeltouren ( 18 km und 12 km) und wanderten das erste Mal um den Pritzerber See (15 km) und ließen es uns gut gehen. Auch ein Abstecher nach Brandenburg mit Trinken und Essen an der Havel war ganz entspannt.
- Dann gab es natürlich in den letzten Woche einige Yoga-Stunden und Volleyball spielten wir auch, ich fuhr einige Male mit dem Rad in die Schule und dort drehten einige am Rad, wie immer.














