Nein! Doch!

Beim Januarbesuch in Dresden hatten wir eine wunderbare Führung im tjg, dem Kinder-und Jugendtheater im Kraftwerk Mitte. Ich war sehr beeindruckt und freute mich umso mehr, dass es vor einer Woche klappte, zu einer Vorstellung zu gehen. Und zwar im Großen Garten am Sonnenhäusel, ein feines Freilichtpuppentheater. Wir hatten zwar kein kleines Kind dabei und auch kein Fahrrad (noch nie habe ich so viele kleine Fahrräder auf einer Stelle gesehen), aber wir waren nicht die einzigen Erwachsenen. Dichtgedrängt bestaunten wir die Schauspieler, die Puppen, das Stück. Das Neinhorn nach Marc Uwe Kling hat uns in seinen Bann gezogen. Manchmal wusste ich nicht, wohin zuerst gucken – die Mimik der 3 Spieler, das Hantieren mit den Puppen (die Königdochter war ein Mopp mit Augen, und sie war im Eimer), die Sprachspielerein, die Umgebung und das Donnergrollen, die begeisterten, aufspringenden und mitsprechenden kleinen Kinder und und und. Besonders hat mir gefallen, wie das Meer und der Wind gespielt wurden. Das der Turm 9 Meter 80 hoch war, höher als der Sprungturm im Schwimmbad- naHund! Was? fragte der Wasbär , der hörte manchmal schlecht und manchmal wollte er nicht hören. NaHund? Was? Nein! Doch! Nach der Vorstellung hörten wir lange die Kinder auf dem Nachhauseweg durch den Großen Garten: Nein“ Doch! Nein! Doch! Was für ein Vergnügen!

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