Zur gemeinsamen Stempelrunde verabredeten wir uns im Harz, 15 Kilometer sollten es werden. Allerding waren wir mental nicht auf sooo viel Schnee eingestellt, auch die Schlitten ließen wir wegen vermeintlicher Zwecklosigkeit daheim. Der ausgemachte Parkplatz war nicht geräumt, im tiefen Schnee wollten wir nicht parken. Letztendlich fanden wir in Schulenberg doch noch eine Stelle zum Parken, für 2 Autos. Na dann, los. Der größte Teil der Strecke war schon begangen, also breite Spuren im Schnee, Aber die „Abkürzung“ war doch schon etwas anspruchsvoller an die Schuhhebetechnik. Gut, dass der winterliche, vereiste und verschneite Wald wie verzaubert aussah. Hier gibt es noch richtigen Wald, mit lebenden Tannen und Fichten! Nur wenige gerodete Stellen, fast keine Baumleichen! Welche Freude, zu schauen! Als wir beim Anstieg auf die Schalker Höhe mal verschnaufen mussten, hörten wir es krachen und knarzen, der Wind bewegte die vereisten Bäume. Alle drei Stempel (124, 125, 126) bekamen von mir alle Sterne in der App, denn sie waren hart erarbeitet. Über 5 Stunden waren unterwegs, ich denke, im Schnee zählt jeder Kilometer doppelt, jedenfalls fühlte sich mein ganzer Körper so an. Als wir uns wieder dem Ort näherten, erfreuten sich sehr viele große und kleine Menschen auf Skiern, mit Schlitten, mit Hunden, mit Schneemännern und mit Handykameras am Sonntagnachmittag. 15 km, 3 Stempel. Geschafft.
Winterwunderland Harz.
Das war ein schöner Sonntag:)
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