Lasst uns aufstoßen und ins Horn brechen!

Der Jahreswechsel war wieder ein zweischneidiges Pferd, jedoch waren alle gespannt wie ein Regenschirm, ob jemand etwas durch die Bluse sagt. Aber man soll ja das Kind in den Brunnen werfen, solange es noch warm ist. Das fröhliche Beisammensein begann üblerweise mit importierten Exportprodukten, denn wie man sich füttert, so wiegt man, obwohl einige schon schön schlank wie eine Tonne erschienen. Da Torheit nicht vor Alter schützt, spielten wir unnütze Wissensspiele um so dumm nicht mehr zusammenzukommen. Als nachts alle Ampeln grün waren, stellten wie fest, dass Fliegen kurze Beine haben und wer den Schaden hatte, brauchte auch für Zuschauer nicht zu sorgen. Der Scheck heiligt aber die Mittel und arm sein war keine Schande, wenn man nur genug Geld mit hatte. Uns war allen klar, dass Geld allein nicht glücklich macht, denn es muss einem ja auch gehören. Schon als dem Morgen graute verließen die ersten Ratten das stinkende Schiff, obwohl man doch sagt: Morgenstund hat Mundgeruch! Wir Zurückgebliebenen stießen noch lange auf das neue Jahr auf!

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