Wir haben ihn ausprobiert, unseren neuen Grill. Am Küchentisch. Er ist orange. Also der Grill. Das war eigentlich auch das Schwierigste, die Farbe auswählen. Da ich ihn haben wollte, durfte er die Farbe aussuchen. Ha. Orange. Bäh. Wie das so ist, auf Messen, bei Vorführungen, alles ist überzeugend und klappt hervorragend. Beim letzten Mal ließ er sich die Schuhe putzen und seitdem haben wir prima Schuhschmiere zu Hause, die reicht noch für Jahre und tausende Schuhe. Dieses Mal aß ich ein Stück Pizza vom Grill uns seitdem haben wir ein prima Grillgerät zu Hause, da soll noch für Jahre reichen und tausende Würstchen. Doch anders als bei der faszinierenden Produktvorstellung dauerte es nicht nur drei Minuten, bis der Grill heiß war. Ach, falsch, der Grill an sich wird ja gar nicht heiß. Deshalb kann er auch auf dem Tisch stehen, auch in Innenräumen. Wir waren anscheinend mit der Brennpaste zu sparsam, denn erst beim dritten Mal anzünden und dem bereits auf Maximum gedrehten Lüfter hörten und sahen wir kurz darauf die Holzkohle („Die gute aus Buchenholz!“) brennen. Würstchen, Steaks und Schaschlik waren schnell aufgelegt und brutzelte alsbald. Das dauert genau so lang, wie beim normalen Grill. Jedenfalls waren wir schnell satt, und der Grill legte nun so richtig los. Der Feta-Käse im Pfännchen brauchte nur eine Minute. Unser Fazit: Mit dem rauchfreien Grillen haben wir es noch nicht so drauf, die Steaks waren eingelegt und tropften, ebenso das Fett der Würstchen. Wir mussten heftig lüften. Die Rauchmelder sind jedoch nicht angesprungen. (Notiz an mich selbst: Batterien und Funktion überprüfen!) Aber: Gut gekauft, jetzt können wir auf dem Boot grillen, wir müssen ihn nur hinschicken und brauchen dann nur noch selbst geangelten Fisch. Apropo selbst geangelt: Als ich etwas später auf dem Sofa lag, hörte ich in der Küche etwas fallen. Ich schaute nach. Die schwarze Katze zerrte hektisch ein Schaschlik hinter sich her und versuchte es in Sicherheit zu bringen. Die Alufolie auf dem Teller mit dem restlichen Grillgut lag zerfetzt herum und Kleine Katze schaute verwirrt, wieder nicht mitbekommen zu haben, welche Leckerlis anscheinend vorbereitet waren. Nun, Schwarze Katze durfte ihr Schaschlik behalten, verschmähte jedoch die Zucchini zwischen den Fleischstücken. Keine Vegetarierin.
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bei solchen schwierigen Experimenten sollten Nachbarn zu gegen sein, nur für alle Fälle, wir haben auf der Messe auch mit dem Teil geliebäugelt:(
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