Es ist Bärlauchzeit! Diese Pflanze wächst in den Wäldern und jetzt ist die beste Zeit, sie zu sammeln! Tritt man beim Wandern auf diese Pflanzen am Waldboden, duftet es ganz intensiv und man weiß: Das Grüne ist Bärlauch!
Der lateinische Name des Bärlauchs ist Allium ursinum, er enthält Allicin, Vitamin C, Eisen, Zucker und andere Stoffe. Bärlauch wirkt antibiotisch, anregend und blutreinigend und hilft gegen Frühjahrsmüdigkeit, Appetitlosigkeit und Verdauungsstörungen. Rundum gesund! Bärlauch kann man sehr gut an seinem Geruch erkennen: Wie Knoblauch! Und so schmeckt er auch. Aber: Der „Gestank“ nach dem Essen hält sich in Grenzen. Und hier ein Rezept für Bärlauchbutter:
– Bärlauch sammeln, waschen und vorsichtig trockentupfen und in feine Streifen schneiden
– Butter in einer Schüssel mit der Gabel zerdrücken
– Gewürze dazu: etwas Salz, eine kleine Prise Zucker, ein paar Spritzer Zitronensaft, etwas Pfeffer
– eine Handvoll gesalzener Erdnüsse hacken und mit dem Bärlauch unter die Butter mischen
– in ein schönes Gefäß füllen und im Kühlschrank aufbewahren
Am allerbesten schmeckt Bärlauchbutter auf frischem Brot oder geröstetem Toast. Guten Appetit! (Ich kann leider kein Foto von der Bärlauchbutter hier zeigen, denn kaum war sie fertig, haben wir sie schon aufgegessen. Es war die perfekte Beilage zu gegrillten Steaks, natürlich draußen im Garten gegessen!)
Es hat funktioniert! Diesen Artikel habe ich auf vor ein paar Minuten auf www.Deut(sch)lich.wordpress.com geschrieben und veröffentlicht und wollte mal sehen, ob ich ihn auch einfach mal hierher kopieren kann. Ich kann. Ist denn auch das Foto zu sehen?

Bestätigung: sie schmeckt, die Bärlauchbutter
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