Tanzstunde!!! Mit drei Ausrufezeichen!!! Und es ist wirklich kaum zu glauben, die Anfangssituation wie vor 28 Jahren: Jungs sitzen auf der einen, die Mädchen auf der anderen Seite des Saales.
Aber, die Frauen konnten ganz entspannt sein – der eigene Mann musste ja kommen und zum Tanz auffordern. Also konnte man den furchtbaren Hintergedanken aus der Jugend „Was, wenn keiner zu mir kommt?“ vergessen und ein bisschen schnattern und Witze reißen (um die trotzdem hochkommende Aufregung zu verbergen).
Beim Tanzen habe ich natürlich nicht fotografiert, ich war voll und ganz mit meinen Füßen beschäftigt. Und da ständig auch „Wechsel“ des Tanzpartners angesagt wurde, auch mit den Füßen und Händen der Herren. Spitze fand ich die Bemerkung des Tanzlehrers: „Wenn mal was schief geht, muss man dem Partner eine spektakuläre Szene machen, damit auch alle mitbekommen, dass er/sie schuld ist!“ Fast alle haben sich daran gehalten und einfach mal die Klappe gehalten. Nur H. hat L. lautstark seine Schrittevorgezählt und berichtigt. Das hat natürlich die Paare, die direkt daneben zu tanzen versuchten, etwas durcheinandergebracht. Wir haben sie einfach überholt. Ein-zwei-drei-vier in großen Schritten. Nach so viel Konzentration, Anspannung und Bewegung konnten wir aber danach, beim „Absacker“ in der Kneipe, richtig viel lachen. Wird Zeit, dass der Februar zu Ende geht, damit ich wiedermal was „Richtiges“ trinken kann! Und hoffentlich kann ich nächste Woche auch die Schritte noch!


Ach, du nimmst jetzt auch Tanzstunde, wie M. und S.? Ist ja lustig. Habt ihr auch „Abschlussball“?
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Was sich durch das Blog so alles rausstellt. Außerdem „ihr“, Henriette, nicht „du“.
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