Dies und Das vom Wochenende

  • Beim Yoga haben wir uns richtig verknotet, jeder sich selbst natürlich. Und geatmet. Auf die Atempausen geachtet. So konnte ich die Woche hinter mir lassen und mich aus das Wochenende freuen.
  • Es ist wunderbar, mit Gästen abends im Garten sitzen zu können, das ist Ende August oft nicht mehr möglich. Diesmal schon, es war auch Mitternacht noch warm, der Garten war schön illuminiert und da diesen Jahr keine Mirabellen auf der Wiese liegen (auch nicht am Baum hängen) gibt es auch nicht so viele Wespen. Den Aperol wollten sie auch nicht, nur am Fleisch waren einige interessiert. Also die Wespen…
  • Wir haben die Kindlein in ihrer neuen Wohnung besucht, die wir noch nicht kannten. Also die Wohnung. Denn wie jeder weiß, bezieht sich das die nach dem Komma auf Wohnung, nicht auf Kindlein. Es ist die vierte. Also Wohnung. (Habe gerade den Unterricht für morgen vorbereitet, bin also noch im Klugscheißermodus)
  • Zu Fuß konnten wir von dort das Laternenfest besuchen, eine riesengroße Veranstaltung über das ganze Wochenende und jedes Jahr ein Hallenser Höhepunkt. Wir bummelten und schauten, probierten dies und das, an einigen Ständen war sogar Kartenzahlung möglich. Wer trägt denn noch Bargeld mit sich? (Man brauchte große Scheine.)
  • Wir warteten lange auf die Enten, die sich auf der Saale ein Rennen lieferten, begleitet von vielen Booten des THW, der DLRG, der Wasserwacht und diversen Ordnungsamtbooten. Wir hatten einen erhöhten Standpunkt und somit gute Sicht auf das Schauspiel. Besonders war ich vom Wiedereinsammeln der Enten angetan, viele flogen in die Zuschauermenge und wurden freudig begrüßt.
  • Nachdem wir uns ein wenig ausgeruht hatten, gingen wir im Stockfinsteren wieder los, ein paar hundert Meter durch ein Wäldchen um die Ecke, auf einen Felsen. Gut, dass wir Taschenlampen hatten, der Werg hatte es in sich. Aber so hatten wir einen Platz in der ersten Reihe (alle anderen auch), blickten von oben auf die Burg, hörten die Musiken der Bands auf dem Festgelände und warteten auf das Feuerwerk. Was für ein Feuerwerk!!! Auf der Burg ging es los. Ah! und Oh! Dann direkt vor uns die Feuerwerksshow von einem Sportplatz aus, gleichzeitig nochmal von der Burg. So viele Farben, so viele „Bilder“, es war grandios! 20 Minuten lang. Unten auf der Saale immer noch illuminierte Boote und auch Lichter, die dort schwammen, die Kinder, die mit auf dem Felsen waren, mit Laternen und alle waren begeistert. Auf dem Rückweg verteilten sich die Leute wieder auf diversen Wegen und Pfaden, wir sind an Teichen entlang und über stock und Stein, ich habe mich wirklich gefürchtet, zumal ich auf das laute Geräusch mit der Taschenlampe geleuchtet habe und so sahen wir in unmittelbarer Nähe eine Rotte Wildschweine durchs Gebüsch flüchten, zum Glück von uns weg. Ich hätte nicht gedacht, dass ich im Dunkeln mit meinen Sandalen schnell laufen kann.
  • Endlich mal wieder einige Runden Doppelkopfspielen sind wunderbar! Ich war nicht Letzte!
  • Einen Stempel haben wir auf dem Heim- Umweg über den Harz noch mitgenommen, es war nicht wirklich eine Wanderung, mehr so ein Spaziergang. Pilze haben wir leider nicht gefunden, als wir ein Stück durch einen grünen (!)Tannenwald sind. Inzwischen fahren wir lange und viele Kilometer, um wenigstens einen Stempel zu erreichen, es fehlen nur noch einzelne. Noch 8!
  • Die Katze begrüßte uns, als wieder zu Hause ankamen, sie holte uns sozusagen ab uns lief vor uns her zu ihrem leeren Fressnapf, mit vorwurfsvollem Blick.
  • So. Wochenende vorbei.

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