10 Aktivitäten in Denia

  1. Hinauf auf die Burg! 60 m ist die Burg über dem Meer, mit fantastischen Ausblicken nach allen Seiten und die gesamte Stadt. Die Öffnungszeiten richten sich wohl nach den Sonnenstunden und sind somit abhängig von Monat und von der Lust des Kassierenden im Häusschen, eine Stunde vor Schließung wird man nicht mehr reingelassen. Ansonsten zahlt man 3 Euro. Mindestens eine Stunde lang sollte man auch einplanen, es gibt vieles zu entdecken.
  2. Das archäologische Museum auf der Burg ist im Eintrittspreis mit einbegriffen. Es gibt vier Räume mit Exponaten zur iberischen, römischen, muslimischen und christlichen Zeit.
  3. Es gibt einen Fußgängertunnel unter dem Burgberg, er verbindet zwei Stadtteile. Er stammt aus der Zeit des Bürgerkriegs 1937/38, er schützte die Bevölkerung vor Bombenangriffen. Interessante Infos und Fotos hängen an den Wänden der inneren Seite, gleich daneben ist auch die Touristeninformation.
  4. Das Spielzeugmuseum ist kostenlos. Es ist eine sehr übersichtliche Ausstellung von diversen Spielzeugen, als diese noch nicht aus Plastik waren.
  5. Das Museo del Mar hat laut Website Öffnungszeiten, jedoch sah es im Februar mehr nach einer Baustelle aus. Es ist in einer ehemaligen Fischhalle und bestimmt sehenswert.
  6. Auf der Hafenpromenade ist immer viel los, hier wird gejoggt, geskatet, prominiert. Man kann kilometerlang laufen, die Lokalitäten laden zur Einkehr ein, ein Bier direkt über dem Meer ist ein Erlebnis. Im Februar hatten die meisten jedoch wegen Urlaub geschlossen.
  7. In der Altstadt gibt es die Calle Loreta, dort ist eine Kneipe an der anderen, Bars, Cafes, Restaurants. Achtung: Mittagszeit geht bis 16 Uhr, dann schließen sie bis 19 Uhr. Auch die Geschäfte sind abends bis lange auf, am Nachmittag jedoch ist alles wie ausgestorben.
  8. Von Denia aus fahren die Fähren nach Ibiza, Formentera (2 h) und Mallorca, (5h) es sind die kürzesten Verbindungen, bei klarer Sicht konnten wir Ibiza sehen. Balearia fährt mehrmals am Tag, jedoch ist es ein teures Vergnügen, selbst als Fußgänger,
  9. Der Torre de Gerro ist ein lohnendes Wanderziel, er ist 13 m hoch, 125 über dem Meerespiegel mit einer grandiosen Aussicht und inmitten duftender Kräuter. Er war ein Wachturm im 16. Jahrhundert, als die Piraten (Berber) die Gegend heimsuchten. 37 Wachtürme gab es wohl an dieser Küste, in Sichtweite, um die Warnungen weiterzugeben.
  10. Von hier könnte man auch weiterwandern zu den Windmühlen oder zum Cabo San Antonio oder bis Javea. Oder man fährt dorthin, durch abenteuerlichen Kurven, und macht kleinere Rundwanderungen. Immer mit Aussichten und inmitten von Lavendel, Rosmarin und ganz vielen Gewächsen und Blüten.

Es gibt noch viel mehr zu entdecken und zu unternehmen. So kann man jetzt wieder mit der Straßenbahn bis nach Benidorm fahren, oder Alicante. In Denia leben sehr viele Deutsche, in den Urbanizaciones ringsum, oder sie haben dort ihre Ferienhäuser. Deshalb kann man getrost in Deutsch nach dem Weg fragen. Das Valenciano, was die Einheimischen hier sprechen, hat mit dem Spanischen sehr wenig gemein. Ach ja, auf den Montgo, den Großen Berg und den Naturpark, sollte man auch unbedingt. Das haben wir leider nicht geschafft. Aber wir fahren ja noch mal hin!

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