Schon früh am Morgen waren wir mit den Rädern der Marina Kernevel einkaufen, bezahlten den Liegeplatz der letzten Wochen und machten uns fertig zum Fertigmachen.
- 10.30 ablegen, 15 kn Wind in der Ausfahrt
- schönes Segeln, keine Welle, raumschots, Sonnenschein
- Wollen wir weiter? Über Nacht? Na los!
- nach 23 sm Zwischenstopp auf den Glenants, ankern, ruhen essen (16.30 bis 20.00)
- Anker auf, neues Ziel: Camaret sur Mer (Das war ja unser eigentliches Ziel nach der Biskaya-Überquerung im letzten Jahr!) 60 sm liegen vor uns
- wunderschöner, farbenprächtiger Sonnenuntergang, in den wir hineinsegeln, Leuchturm Penmarch. 22.30
- T. hat die erste Wache, ich versuche zu schlafen, klappt aber nicht
- 1.20 -3.20 meine Wache: Ich komme aus dem Staunen nicht mehr raus: so viele Sterne, die Milchstraße, Satelliten, Sternschnuppen, Meeresleuchten neben und hinter dem Schiff, das Wasser funkelt, Mondglitzer noch dazu, fast verpasse ich, wie er untergeht, Delfine! , sie scheinen zu jagen, neben und hinter uns!
- wenig Schiffsverkehr, auch gerefft sind wir schnell
- noch kein Tageslicht bei enger Durchfahrt, Befeuerung unklar
- ich gehe schlafen, T. macht das schon, Motor zu Hilfe
- 9.45 legen wir längsseits in Camaret an, frühstücken und ruhen ein wenig, es wird schon sehr warm
- kleiner Rundgang durch die tourimäßige Stadt, Früchte auf dem Markt, viele Blumen überall
- duschen, Mittagsschlaf
- aufräumen, Pumpe im Klo reparieren, Fender säubern, dann den Abend genießen