Am wichtigsten an einem Stadtflaniergang ist neben genügend Zeit die Abwesenheit eines Reiseführers. Denn so geht man immer der Nase nach (in meinem Fall oft in in konzentrischen Kreisen) und kehrt auch in den Lokalitäten ein, die den Wegesrand säumen. Je weniger andere Touristen unterwegs sind, umso besser. Eine Art Aussichtspunkt zur Belustigung des laufenden Publikums ist auch nicht schlecht. Nicht vergessen darf man seine eigene Zugehörigkeit zur willkommenen, weil zahlenden Kaste des gemeinen Touristen. Die erstaunlichen Entdeckungen teilt man entweder mit Hunderttausenden, da klicken im Sekundentakt die Kameras, oder mit dem Reisepartner.
Wie wär’s denn mal mit Porto?