Mitten in der Nacht fuhren wir nach Halle, dort trafen wir uns mit unseren Mitläufern, den Anzettlern. Dann mit Bahn/S-Bahn nach Leipzig, es war noch genug Zeit bis zum Start, aber wir mussten uns auf Busse verteilen, jeder auf einen anderen, nur die Startläuferin blieb. Über unsere neue fbGruppe teilten wir uns mit, ob sich unsere Busse schon den jeweiligen Wechselstationen näherten. Ein Busfahrer musste Passanten nach dem Weg fahren, wir fuhren bei Ikea vorbei und Matti las auf dem Autobahnschild: Berlin! Rakäthe lief seit 9 Uhr schon, Juli stand bereit, Kata war auch da, unser Bus Nummer 5 hatte unterdessen sehr viel Spaß, mit dem wir uns die Zeit vertrieben. Wer unseren Staffelstab übergeben
hatte, schrieb schnell die Zeit durch, so konnten wir Ausschau halten und uns in die richtige Pose stellen. Matti kam so schnell angerannt, dass ich damit beeilen musste. Inzwischen war es elf und die Sonne brannte ganz schön vom Himmel runter, es war sehr warm, nirgendwo Schatten. Immer auf dem Deich entlang. Es ist mir absolut schwer gefallen, bei so gerader Strecke, alles sah gleich aus, die Kilometer abzuschätzen, 6 km bis zum nächsten Wechsel, endlich dieses Dorf, ellenlang. In der Ferne sah ich ein oranges Shirt, das muss der Gatte sein! Ich mobilisierte alle Kräfte und rannte schneller. Es war ein Feuerwehrmann! Wo ist bloß diese verdammte Wechselstelle?!!!! Da, endlich ein blaues Klohäuschen, da muss es sein! Inzwischen lief ich kurz vorm Hitzekollaps und hatte das Gefühl, Schaum vor dem Mund zu haben. Nun, Stab hin, Handy her, mein Part war zu Ende. Thomas flitzte los und übergab den Stab nach fast 7 km an KleinF, der ihn durch Halle ins Ziel trug. Ich konnte seinen Einlauf noch beobachten, denn der Rückweg mit den jeweiligen Bussen ging schneller. Ach, waren wir alle froh, im Ziel zu sein, und natürlich stolz, es geschafft zu haben. 4 Stunden und drei Minuten haben wir sieben insgesamt von Leipzig nach Halle gebraucht. Damit sind wir sehr zufrieden. Auch Andreas, der den ganzen Marathon gelaufen ist kam kurz darauf durchs Ziel. Noch ein Siegerfoto und ein Bier! Ich bin mal gespannt, wie es mir morgen geht! ( Und hier der Bericht vom letzten Mal.)
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