Endlich eine Sonennfinsternis!

Hurra! Endlich, endlich konnte ich eine Sonnenfinsternis von Anfang bis Ende beobachten! Kein Wölkchen trübte den Himmel. Dass es „nur“ eine partielle Verdunklung machte nichts. Wie gut, das ich noch mehrere Brillen von 1999 hatte, so konnten wir abwechselnd alles beobachten. Zu Beginn vom Schulhof aus, in der großen Pause. Zwei Rettungsfolien habe ich einkassiert, ein paar ganz Intelligente haben ihren Kopf darin eingewickelt und wollten die Sonne beobachten. Spontane Äußerungen der Durchblicker: „Da ist ja auf einmal der Mond!“ – „Ich sehe einen Satelitten“-  „Die Sonne hat Äste“ (Schüler stand hinter einem kleinen Bäumchen) Mit der Fünften bin ich dann auf eine Wiese gegangen, wir haben mit genauen Zeitabständen geschaut, sie haben ein  Protokoll geschrieben und gezeichnet, was sie gesehen haben. Mit Feuereifer, Staunen und Begeisterung waren sie ernstaft bei der Sache, auch als wir die Konstellation nachgestellt haben und sie einen Fachtext, an den Baum gepinnt, abgeschrieben haben.Den letzten Blick warfen sie vom Flurfenster vor ihrem Klassenraum auf die Sonne, zu ihrem Bedauern war es schon wieder vorbei. Zumindest diese Schüler können jetzt genau erklären, was eigentlich los war. Stunden später, auf dem Weg zum Auto treffe ich noch einen (anderen) Schüler, der in der Pause auch mal gucken durfte, ich wünschte ihm ein schönes Wochenende und er rief mir zu: „Jetzt können wir wieder in die Sonne gucken, stimmts!?“

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