Nach etwa 15 Yachten wollte ich mir keine weiteren mehr anschauen. Was mir bei einer gefiel, hatte die andere auch. Was bei einer „Neuheit“ war, wurde bei einer anderen zur „Weltpremiere“. Stehlampen auf dem Cockpittisch, schräg befestigte Steuerräder, Mikrowellen, komische „Bügel“ über dem Cockpit wie bei Motoryachten, die „Fuß-relingleiste“ (wie heißt das nur richtig?) aus Holz und Mini-Naviplätze an den unmöglichsten Stellen. Und noch mehr Schnickschnack für horrende Preise.
Während die anderen noch weitere Yachten begingen, lauschte ich lieber Bobby Schenk über nützliche und unnütze Ausrüstungen an Bord. Und Leon Schulz über sein Sabbatical auf See. Inzwischen war in der Yachten-Halle fast kein Durchkommen mehr. Ebenso bei den Ausrüstungen. Trotzdem flutschte uns das Geld nur so davon. Bücher, Taschen, Kissen. Warum habe ich mir eigentlich diese tolle Jacke nicht gekauft? Oder die Schuhe? Oder….
Bei den Charterfirmen und Reisezielen war ein wenig mehr Platz, aber so richtig zufriedenstellende Infos gab es auch nicht. Einige Angebote für die Türkei bekommen wir zugeschickt, aber inzwischen haben wir schon gesehen, dass es Ende Oktober mit den Flügen dorthin schwierig und teuer wird. Doch Sardinien? Mal sehen…
Noch etwas zu den Preisen: Parken – 7 Euro; Eintritt – 16 Euro
Jetzt noch ein paar Fotos:
Bericht vom letzten Jahr: Was ein Boot unbedingt nicht braucht; Bodo, Boote und die Boot