Der 22. Tag, dritter Sonntag

Ausschlafen. Sicher am Fingersteg, kein Wind mehr zu spüren. Gegen 6 werde ich kurz wach und wundere mich in der nächsten Stunde, warum rings um uns fast alle ablegen. Es ist total neblig! Kein Wind. Gegen zehn frühstücken wir gemütlich, es gibt Rührei. Während der Gatte uns anmeldet, hänge ich Rettungswesten und Jacken zum Trocknen auf, sie sind gestern Nacht feucht geworden. Am Strand sind etliche Leute, wir beobachten, lesen, trinken Sekt und essen Melone. Mittags essen wir Linseneintopf, dann Siesta. Wir erkunden den Ort und trinken Kaffee , in der Nähe des Klosters, in dem Vasco da Gama geboren wurde. Ein Sohn der Stadt. In der Strand- Flaniermeile ein Bier. Dann weiter mit dem Urlaub auf unserem Schiff. Bald ist Sonnenuntergang, hinter dem Dunst, der fast den ganzen Tag anhielt. Laute Musik gegenüber, ob wir nochmal losgehen, wenn in zwei Stunden die Live-Band spielt? – Ach, etwas Neues für uns: Pullover anziehen! Socken! Es ist nicht heiß, auch nicht besonders warm. Der Rotwein schmeckt so besonders gut! Tolle Kulisse von Deck sitzend aus, die Industrieanlagen sind hinter uns und nicht zu sehen. Oh, jetzt Soundcheck, gleichzeitig belustigt die DJ die gesamte Stadt. Mehr Wein, bitte!

gesegelt: 0 sm

P.S. Heute und hier ist das erste Mal schnelles Internet erreichbar, weshalb ich schreiben kann. Die Folgen 1 – 20  (Was bisher geschah) erscheinen also später.

P.P.S. Jetzt jammert er rum, dass er nichts weiter zum Anziehen mit hat, ich hätte ihm verboten, Unterhemden einzupacken!

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