Unser Ferienhaus lag in einer Siedlung, einer Art Vor – Stadt, 80 km von Rom entfernt. Vom Bahnhof brauchten wir nur um zwei Ecken und eine kleine Straße entlang. Die Züge waren zwar immer voller Pendler, zu Fuß waren aber dann aber nur wir unterwegs. Im Dunkeln wäre ich da nur widerwillig und ängstlich entlangelaufen, Müllberge wechselten sich ab mit Anwesen und Bauruinen, alles ummauert und hochgezäunt, mit bellenden Hunden im „Garten“. Wunderhübsch umrankt mit Sträuchern in allen Farben. Oleander gedeiht nur bei mir im Topf vor dem Haus nicht, an Autobahnen, Müllhalden und verfallenen Häusern überborden sie sich vor Blütenpracht. Ferienhaus und Garten waren piccobello, auch andere Häuser waren hübsch anzuschauen, aber um diese Jahreszeit unbewohnt und ebenso zugerammelt wie die meisten Lokale und Tavernen. Den Strand hatten wir fast für uns allein, wichtig war den Blick immer auf das Meer zu lenken, um den umherlungernden Plastikunrat möglichst zu ignorieren. Bei unseren stundenlangen Strandspaziergängen sahen wir sehr viel Beton, verwahrloste Anlagen und noch mehr Beton. Genau zwei Häuser am Strand, die hübsch anzuschauen waren. Eine Toilette, ein Papierkorb, eine Terasse. Nach ein paar Kilometern mitten auf dem Strand ein komisches Haus auf Stelzen mir Rundumblick. Was haben wir da gut zu Mittag gegessen! Und nach der Flasche Rotwein zur Pasta ein Strand- Schlummerchen gemacht! Überhaupt war die Abwechslung sehr angenehm: ein Tag Einsamkeit, Strand und Erholung, den nächsten Tag Massenandrang, Rom und Besichtigungen. Und immer Wärme und Sonnenschein! Blauer Himmel ist doch was Feines!
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