Delfine haben wir leider nicht so viele gesehen, dafür aber jede Menge andere Wasserbewohner: Manches Hafenbecken (Kea) war ein Von-oben-guck-Aquarium, kleine Fischlein in vielerlei Farben und Seesterne, an den Kaimauern hielten sich wundersame Muscheln fest und die Fischer verkauften von ihren Booten aus ihren recht abenteuerlich ausehenden Fänge. Doch auch an Land wartete das Getier nur auf uns:
Auf einer anderen Insel wollten wir die Aussicht von einem kleinen Berg genießen. Da aber überall Grünzeug wuchs, war mancher Weg für die Zaghafte unter uns gesperrt:
Die Waghalsigen unter uns schlossen jedoch schnell Freundschaft mit Gleichgesinnten:
Auf Hydra leben gar keine schlangenähnliche Wesen, wie uns die Mythologie suggeriert, sondern: Katzen. Tausende. Sie belagern jeden, der in einem Straßencafè sitzt, schlummern an den unmöglichsten Stellen, werden gefüttert und sind allgegenwärtig. Achtung, jetzt kommt cat-content:
Ich könnte jetzt noch viele, viele Katzenbilder zeigen, auch welche von riesigen Hunden, die mitten auf der Straße rumpennen und von den Autos umfahren werden. Aber wenden wir uns doch den Tieren der Lüfte zu: Wir wurden unter Segeln ständig von seltsamen Vögeln überholt:
Vorbeigeschwommen ist auch mal ein seltsamer Vogel, auf Mykonos:
Das ist übrigens Petros, der Soundsovielte, der mit seiner Freundin an der Hafenpromenade von Mykonos lebt. Im Reiseführer steht die Geschichte dazu, denn der (Original) Pelikan wurde 1952 nach einem schweren Sturm halb tot aufgefunden und von einem Fischer aufgepäppelt. 33 Jahre hat er sich dann bewundern und fotografieren lassen, bekam eine Gattin eingeflogen, mit der er Nachkommen versuchte zu zeugen, die jedoch von einer anderen Art war. Also Petros, der Pelikan. Das lebende Wahrzeichen. Hier nochmal seine Nachfolger:
Andere Vögel kümmern sich nicht um die Müllentsorgung (wie zum Beispiel Petros es vorbildlich tut, indem er alles verschlingt, was an Essbarem frisch filetiert wird). Nein, die essbaren Vögel machen es sich überall gemütlich, wo man lieber nichts anfassen will, aber die gnädige Natur alles bunt überwuchert:
Sehr elegant fand ich den Kopfschmuck einer einzelnen Dame, die am Straßenrand an ihren heroischen finanziellen Einsatz für die Unabhängigkeit Griechenland erinnert:











