Im Moment, Anfang November, ist es wärmer als Ende Juli. Haben sie im Radio gesagt. Werden es wohl wissen. Nichtsdestrotrotz bereitet sich das Dorf auf den Winter vor. Der eine Nachbar fährt Holz, ein anderer kreissägt, ein weiterer recht Laub und jede Menge Mist duftet auf den verschiedenen Äckerchen vor sich hin. Und was machen wir Frauen? Na, erst mal Frühstück. Klatsch und Tratsch. Dann diverse Tätigkeiten: rumkutschen, geldausgeben, vorratsbeschaffen… Und da es schon so früh am Tag wieder dunkel wird, muss unbedingt Bastelmaterial diverse potentielle Projekte unterstützen. Das ist meine „Ausbeute“ aus Pfennigpfeifer, Kik und Aldi:
Bei dem ganzen Weihnachtskrimskrams ist es nicht so einfach, etwas in neutralen Farben zu finden. Aber zur Zeit gibt es so schöne Bänder! Und Figürchen! Und Aufkleber! Und, und, und…. Ich muss nur unbedingt eine gute Regalordnung finden! Und ich brauche einen größeren Tisch! Wenn ich gleich nachhelfe, muss ich meine schönen Sachen zur Seite schieben und übereinanderstapeln. Kreatives Chaos mit einem Quadratmeter freier Tischfläche für Mathehausaufgaben. Na ja, Denken findet ja angeblich sowieso im Kopf statt. Nur nicht in jedem.
Was wollte ich nochmal schreiben? Ach ja: Meine Lieblingsnachbarin ist auch bei den Wintervorbereitungen. Ihrem eReader scheint es fröstelig zu sein, oder er wird immer hin-und hergeschleppt. Deshalb hat er jetzt eine bestrickende Hülle bekommen. Ach, ist die schön! Sieht richtig edel aus! Und der Knopf!


