Auslaufen

Warn ja mal kurz weg. In Heiligenhafen, auf der Ostsee. Wir hatten wunderbares Wetter – das heißt: strahlenblauer Himmel, ordentlicher Wind (frisch bis stark) und klare, eisige Luft. Am Freitag Mittag sind wir losgesegelt, leider funktioniert hier das Einbetten unserer „Route“ nicht, deshalb der Link zu Bodos Seite. Eigentlich waren mir anfangs Wind und Wellen etwas zu heftig, aber ich habe es ja überlebt. Samstag war dann etwas weniger Wind.

Morgenflaute

Am Morgen war das Wasser im Hafen spiegelglatt, aber es frischte bald auf und wir konnten sehr schön segeln üben. Ich wechselte über auf die „Blue Lady“ und unser Skipper ließ uns Manöverkreise fahren, drehen und wenden, an-und ablegen und natürlich hin- und herfahren.

Die üben nicht, die trainieren!

Übrigens habe ich wieder festgestellt, dass man auf dem Damenklo wirklich nette Leute kennenlernt  und interessante Gespräche führt! Auch auf dem Schiff ging es hoch her. Wir sind zwar erst spät in den Hafen gekommen, weil wir im Dunkeln fahren wollten, aber innerhalb kürzester Zeit waren der Kanister und die Flaschen auf dem Tisch und allerhand Leutsvolk da. Es passen ganz schön viele Leute auf so ein Schiff! Natürlich wollten alle H. zum Geburtstag gratulieren und auf sein Wohl trinken.

Anzapfen

Am Sonntag sind dann nicht mehr alle hinausgefahren. Wir haben im Hafen Runden gedreht. Erstaunlicherweise können die anderen den Alkohol immer besser verarbeiten als ich.

Palaver an Deck

Jedenfalls habe ich viel gelernt, es hat Spaß gemacht und ich falle nicht mehr in Panik, wenn das Schiff schräg auf einer Seite fährt. Weil das ja jetzt heißt: Das Schiff krängt. Und schon ist alles wunderbar!

Festhalten und abstützen!