Im Botanischen Garten Berlin gab es gestern Nacht sehr viel zu entdecken, am liebsten wäre ich an verschiedenen Orten gleichzeitig gewesen („Kein Wunder, dass hier so viele Menschen sind, die sind wohl alle schizophren.“) Obwohl ich durchaus mit einem Plan ausgrüstet war, verlor ich immer wieder die Orientierung, in welche Richtung es denn zu dieser oder jener Musik nun gehe. Es war überall schön! Und so viele Pflanzen! Und so viele Lichter! Und so viele Getränkestände! Und so viele Menschen! Ich zitiere aus dem Programm: „Laura de Risa, die beliebte Flamenca, lädt wieder gemeinsam mit ihrem GitarristenCarlos el Canario zum Flamencotanz mit ihren Freunden ein. Sichern Sie sich gleich zu Anfang jeder Tablao ihre Plätze, es wird andalusisch voll.“ Nun, das haben wir getan. (Die Lästerzungen unter uns amüsierten sich köstlich darüber, dass wir alle in der Runde das Nichts anstarren würden.) Doch dann ging es los. (Liebe H. aus D. – Guck mal!)
Aber das NICHTS! 30 Minuten! Was für eine Performance! Ich geh dann mal noch ein Bier holen….
LikeLike
Und weil wir so im Stehkreis das NICHTS bewunderten, nutzte ich die Gelegenheit, Zuzwinkern zu spielen. Doch ich störte damit die Kontemplation. DerPlumpsackGehtRum fand auch keine Anerkennung, obwohl einige durchaus Talente hatten. KommMitLaufWeg wagte ich nicht vorzuschlagen… Gedanken, das NICHTS betrachtend!
LikeLike