Wir sind heute mit dem Rad zum Birkunger Stausee um zu sehen, was die Jungs so machen. Heute ist dort nämlich die Wasserolympiade. Die Disziplinen Schlauchbootfahren und Kanufahren haben wir uns angesehen, dann sind wir aus der Sonne geflüchtet. Die Jungs kämpfen noch. Schwimmen, Luftmatratzen-Staffel, Reifenrennen und Wassertauziehen. Wahrscheinlich hören sie erst auf, wenn es dunkel ist, denn es sind sehr viele Mannschaften da.
Sie waren sehr schnell, 1:40 min. Und sie sahen gut aus! Die Peking-Enten haben noch etwas Wasser-Ballast geschöpft, damit sie nicht so hoch aus dem Wasser ragen.
Die „Kleinen“ von diversen Feuerwehren waren köstlich, einige haben wahrscheinlich zum ersten Mal in einem Boot gesessen. Paddel? Was macht man damit? Kreuz-und-quer-Kurs, Rückwärtsfahren, jeder im Boot woandershin, sie konnten aber prima falschrumfahren und falschrumsitzen und falschrumpaddeln, ins-Wasser-fallen und ins-Wasser-springen, vom Motorboot abgeschlepptwerden und zurückschwimmen. Alles zur Erheiterung der anderen Mannschaften und der Zuschauer.
Auch T. fühlte sich wieder sichtlich wohl auf dem Wasser, meldete sich dann aber doch noch zum Schwimmen an. Die Erfolge werde ich nachreichen.
Ich bin jedenfalls vom Zuschauen fix und fertig – oder aber von den 20 km Radfahren in der Mittagshitze. Wir fuhren schneller als unsere Schatten! Und natürlich, wie immer, mit Gegenwind!



